Montag, 26. März 2018

2018 Bike & Swim - Osterferien

Donnerstag 28.3.2018

Motto des Tages:
Der etwas andere Ausklang

Unser letzter Kurstag startete entspannt mit einem Rückblick auf die radfahrerische Leistung der Teilnehmer, welcher an dem Vorjahreskurs teilnahmen. Die Quintessenz lässt sich mit den Worten langsamer und schneller geworden beschreiben. Unsere Morgenrunde prägte die Stimmung gelassener Bewegung.
Gesundheitssport; Teamspiel




Die Trainingseinheit in der Halle startete mit einem taktischen Mannschaftsspiel.














Gesundheitssport; Mountainbike; Driften

Im Mittelpunkt der Einheit stand der Deutsche Motoriktest mit seinen Elemente rückwärts balancieren, die Rumpf und die Beinkraft.
Vor der Ausfahrt versuchten wir uns im Driften in einem Staffelspiel. Gesucht wurde die Mannschaft, welche zuerst die Pappe wegbringt.











Gesundheitssport; Pöse; Radfahren; Schüler Natürlich wurde von dem Einen und Anderen nach einer eigenen Lösung gesucht.
Unser Zwischenstopp an der Mulde wurde wohlwollend von den Besuchern wahrgenommen.
Im Gelände versuchten wir uns einigen motorisch herausfordernden Passagen. Einen zusätzlichen Umweg über einen Hügel wünschten sich heute die jüngeren Teilnehmer.
Auf dem Weg zu unseren 200 Meter Sprint erwischte uns eine Defekthexe. Sie überraschte uns dieses Mal mit einem erfinderischen Ventilerfinder. Vielleicht stand über dieser Tour die Überschrift Gruppendynamik. Jetzt bewährten sich unsere Regeln für den Wald. Nachdem unsere Erstversuche der Hilfe scheiterten, trennten wir uns in eine Lauf- und Fahrgruppe. Es galt einen Schlauch mit üblichem Ventil zu besorgen.

Vielleicht begann mit diesem Tag der sanfte Einstieg in die neue Ferienwoche?

Unser Muskelmann wurde mit einer weiteren gespürten Muskelgruppe bereichert. Dieses Mal wurde der linke Handstrecker im Unterarm erspürt. Zum Ende des Kurs wurden 21 Muskelpartien von den Teilnehmern erspürt.









Mittwoch 28.3.2018

Motto des Tages:
Wir wundern uns und stehen wieder auf!

oder

Eine besondere Form der Toleranz.

Ein blauer Himmel blinzelte uns am dritten Kursmorgen nicht an.

Koordination; GesundheitssportDer Tag begann mit dem Einfahren und Einspringen. Spürbar war, dass sich etwas in der Kraftentwicklung bewegte. Der Körper ist in diesen Situationen oft schneller als der Kopf. Was vorher problemlos klappte, scheint auf einmal nicht mehr zu gehen. Natürlich fehlte uns heute der Freiraum für eigene Erfindungen der Hindernisse.
Wir starteten mit einem koordinativen Ballspiel mit einer kognitiven Kombinente in der Halle.

Wir testeten die Ausdauerfähigkeit und die Kraft der Arme und Rumpfmuskulatur.







Danach sollte es raus gehen. Hoffentlich spielt uns der Himmel keinen feuchten Streich.
Glück gehabt. Es gab nur ein paar technische Defekte. Die Mulde hielt für uns unerwarteter Weise eine rutschige Überraschung parat. Gefühl waren es „nur“ vier Teilnehmer, welche ohne Sturz auskamen. Es hatte einfach zu wenig geregnet. Darauf hatten wir nun wahrlich keinen Bock.Radfahren; Mountainbike; Koordination; gesundheitssport





In lockerer Formation ging es auf bekannter Strecke zur Hütte. Die 5 Kilometer im Ausdauertraining auf dem Rad wollten ausprobiert werden. Dafür verzichteten wir auf alle zusätzlichen matschigen und rutschigen Herausforderungen. Der nächtliche Regen hat seine Spuren im Wald hinterlassen.
Oben angekommen probierten wir uns im langsamen Fahren aus. 25 Meter in einer ein Meter breiten Spur langsam überwinden. Die Aktiven ließen sich dafür gut 40 Sekunden bis über 3 Minuten Zeit!
Danach siegte doch die Neugierde auf das ausdauernde Fahren. Nach unseren 6 Runden waren die Aktiven eindeutig vom Wetter gezeichnet. Die Kleidung feucht und das Gesicht voller Spritzer. So ging es zufrieden und beeindruckt zurück. Dies war noch lange kein Grund auf die schlammige Abfahrt und die feuchte Wiese zu verzichten.







Koordination, Radfahren; Ausdauer; Gesundheitssport; Schüler







Wieder am Ausgangspunkt angekommen galt es sich von den nassen Sachen zu befreien. Heute galt es für zwei Mittage zu essen. Danke an die helfenden Hände von uns.
Das Schwimmtraining stand mit dem Tauchen unter dem Zeichen einer ganz anderen Körperempfindung. Die Beine waren noch immer nicht müde. Die Rumpfmuskulatur mitunter schon eher.
Unser Muskelmännchen melde den großen Gesäßmuskel, die Handmuskulatur, die Wadenbein und Schienbeinmuskulatur bei beiden Beinen an. Es werden langsam immer mehr Muskelgruppen, welche sich in den drei Tagen meldeten.
Unsere Tagesleistung belief sich auf 16 Kilometer.







Dienstag 27.3.2018

Mein Eindruck des Tages:
Koordination; Radsport; Mountainbike; Traithlon
Unser Gehirn lässt sich gern irritieren

oder

Kinder sind laut


Der heutige Tag forderte unsere kreative Seite auf unterschiedliche Art.
Die Teststrecke für das Langsame fahren war vorbereitet. Die Aktiven nutzten Balancebikes, kleine Hochräder und bauten eigene Hindernisse. Unter blauem Himmel und sonnigen Lichtverhältnissen sollte unsere koordinative Einheit, welche unser Gehirn herausfordert beginnen. Externe organisatorische Hindernisse verzögerten unseren morgendlichen Start.




Auf dem Klettergelände planten wir unseren heutigen Tag neu.
Die Radtour wurde einfach nach vorn verlegt. In den Rucksack kamen die Bälle für das koordinative Training. Einfach mal die Trainingslehre über Bord werfen.
Auf dem Plan stand ein Rundkurs. Ein Teil der Strecke war uns bereits bekannt. Dies ermöglichte uns schon in der Anfangsphase in kleineren Gruppen zu trainieren.
Die Ambitionierteren Teilnehmer starteten mitunter einfach später. So lässt sich das faire Überholen ganz unkompliziert trainieren. Mit dem Einlegen eines erweiterten Streckenabschnittes kommt es sogar vor, dass alle Leistungsgruppen zeitnah ankommen.
Koordination; Gehirntraining; Mountainbike; Triathlon





Unsere anspruchsvollere Trainingseinheit für die Koordination verlegten wir auf einen Zwischenstopp. Wir begannen mit einfachen Gleichgewichtsübungen. Nebenbei forderten wir unsere Sprunggelenke heraus. Danach forderten wir unser Gehirn mit den Jonglierbällen heraus. Auf einer ziemlich geraden Strecke galt es die Bälle in einer gleichmäßigen Auf- und Abbewegung bei gleichmäßigem Radfahren ohne Sturz Unfälle zu transportieren. Die Aktiven nutzten dafür unterschiedliche Strategien. Hier war unser Gehirn komplex gefordert. Trittbewegung – einseitige Bewegung – Seitenwechsel – Herausforderung der Augenbeweglichkeit und Lösung kognitiver Aufgaben ließen uns erstaunen. Ob mensch dabei stürzen kann? Es passierte wirklich, dass das Rad mal vom Web abkam. Alles passierte ganz sanft.
Danach ging es weiter auf unserem Rundkurs über eine Wurzelpassage, forstwirtschaftliche Spuren zur Trinkwasserquelle. Einige nutzten dies zum Auffüllen der Trinkflaschen andere schätzten das natürliche Hindernis Bach. So kann es passieren, dass etwas Wasser im Schuh landet. Die Fahrt auf der Straße entschädigte uns für die vorherigen Anstiege. Natürlich begegneten uns später noch ein paar Anstiege.









Bei der Ankunft am Ziel wurde unser Gehirn ein weiteres Mal irritiert. Der Rundkurs erschien uns länger, obwohl er ähnlich lang war wie die gestrige Tour mit fast identischem Rückweg. Unser Gehirn einfach aktiver, wenn es etwas zu entdecken gibt.
Radfahren; Triathlon; Mountainbike; Gesundheitssport




Nach der aktiven Pause ging es zur Entspannung. In dieser Trainingseinheit gab es ebenfalls unterschiedliche Leistungsgruppen!
Das Schwimmtraining stand im Zeichen der Kräftigung der Rumpfmuskulatur und Entkopplung der Arm- und Beinbewegung als Einzel- und Partnerübung.
Auf unserem Muskelmännchen kam für heute neu hinzu der Sitzbeinunterschenkel, die linke Oberschenkelmuskulatur und natürlich der Trapezmuskel.















Montag 26.3.2018

Mein Spruch des Tages:

„Oh, meine rechte Hand tut weh, weil ich so viel bremsen muss“

Er entstand beim Ausprobieren, wie viele Biker in einer Hütte gleichmäßig Fahren im Kreis fahren können, ohne Bodenberührung der Füße.
2018-MuldeOsterferien! Heute startete wieder „Bike & Swim“. Der Kurs startete mit bekannten und unbekannten Aktiven aus dem Main Taunus Kreis. Einige der Teilnehmenden nahm bereits an Wettbewerben im Triathlon- Mountainbike- und Rennradsport teil.
Der Morgen begrüßte uns mit frühlingshaften Temperaturen. Der Bewegungsdrang nach den vergangenen frischen und nassen Tagen begleitete uns in diesen ersten Ferientag. Unsere erste koordinative Technikeinheit verlegte ich in das Freie unter den blauen Himmel.
Wir versuchten uns mit Übungen für die Förderung der
• Koordination – Auge – Hand
• Hand – Bein - Koordination
Nicht nur für Radsportler und Triathleten sind dies Fähigkeiten, welche zusätzlich die Ausdauerfähigkeit fördern.
Mit Übungen, welche Bewegungsaufgaben und kognitive Anforderungen kombinieren unterstützen wir die Fitness des Gehirns. Wer weiß schon nach den letzten Wetterkapriolen, welche Hindernisse uns in der Natur erwarten werden. Den zweiten Technikteil – Fahrtechnik im geschützten Raum - absolvierten wir zügig. Slalom, Reihe, das Fahren von Achten auf Lücke stellten keine unbeherrschbaren Aufgaben für uns dar.
Nun konnte endlich unsere Fahrt in das Gelände starten. Natürlich geht dies nicht ohne Zwischenstopp in der Mulde ab. Hier lässt sich wunderbar das rhythmische Fahren ausprobieren.
Später probierten wir uns an verschiedenen natürlichen Hindernissen aus. Natürlich meldet sich die verflixte Technikhexe wieder einmal. Die unterschiedlichen Hindernisse ermöglichten uns unkomplizierte leistungsangepasste Individualisierung der Tour. Die Wiesbadener Forstwirtschaft war uns in diesem Frühling ebenfalls wohlgesonnen. An dieser Stelle sage ich „Danke!“ für diese Entwicklung. Singletrails mit Wurzelpassagen waren wieder befahrbar.
Schwimmer-Ostern-2018Unsere Fahrt durch das Gelände lag zwischen 15 und Kilometern. Somit konnte jeder für sich entscheiden, wie intensiv er seinen Körper spüren mag.





Nach einer kurzen muskulären progressiven Entspannungsphase hinterließen wir unsere Zeichen auf dem „Muskelmännchen“. Wir spürten unsere Muskulatur am heutigen Tag in verschiedenen Körperregionen. Die gespürte Muskulatur umfasste heute die Fußmuskulatur, die Muskulatur der Waden, den Schenkelbeuger und den Großen Rückenmuskel.
Ob dies nach der Schwimmeinheit auch so war, lässt sich zu diesem Zeitpunkt nicht beschreiben.
Auf jeden Fall überraschten die Schwimmer mit ihrer Freude und Lust auf koordinative Übungen. Natürlich musste das Schwimmen als Tandem ausprobiert werden. Nicht nur bei dieser Schwimmeinheit kam uns die reservierte Bahn entgegen.

Montag, 11. September 2017

Wiesbaden - Radfahren im Gelände für Grundschüler - Herbstkurs

Radfahren im Gelände - mein Angebot im Rahmen der Gesundheitsbildung für Grundschüler

Der herbstliche Wiesbadener Radkurs 2017 ist nun zu Ende. Leider verhindernde die Zeitumstellung, dass wir unsere reale Leistungsverbesserung wirklich in einer Kilometerzahl sehen konnten.

Indirekt war zu spüren, dass irgendwie mehr Zeit nach der Ankunft zum Biken auf dem dunklen Hof blieb.

Heute ging es noch einmal über 11,5 Kilometer durch die Natur. Wir fuhren recht zügig auf unserer Strecke. Selbstbestimmte kleine Sprinteinlagen bereicherten die Fahrt. Die Pausen zum Verschnaufen wurden im gesamten Kurs immer seltener und letztendlich kürzer.

In 8 Trainings kamen wir auf eine reale Steigerung der Ausdauerleistung von beinahe 300%. Wir starteten mit 4 Kilometern, pegelten uns zwischen 7/8 Kilometern ein. Dann war der Sprung geschafft. 11 Trainingskilometer wurden konstant wiederholt.

Letztendlich reduziert sich dies nicht nur auf die gesteigerte aerobe Leistungsfähigkeit. Hinzu kommen erweiterte motorische Fähigkeiten beim Fahren über Wurzelpassagen, Schlammlöcher, Laub- und Schotterpassagen.

Unser fittester Teilnehmer sammelte seine Trainingskilometer auf einem 20 Zoll-Bike.
....

Nun ist unser Herbstkurs schon 3 Tage alt.
Dieser Kurs startete als Mix-Angebot mit 13 Mädchen und Jungen. In der Zwischenzeit kamen zwei weitere Teilnehmer hinzu. Auf der anderen Seite nutzen 2 Teilnehmerinnen für sich die Zeit für ein individuelles Fahrtraining im Hof.

Die anderen Teilnehmer/innen erobern sich das stadtnahe Wiesbadener Umland - Wellritztal - Stadtwald Faseanerie.

Unser erster wichtigster Lernschritt war, dass wir keine Rucksäcke mitnehmen. Der zweite Schritt war, dass es wichtig ist ein eigene Flasche mit Wasser mitzubringen. Natürlich halfen andere Athleten mit ihrem Mineralwasser aus.

Das Fahren in der Reihe war eine echte Herausforderung für uns. Eine Reihe kann schon sehr unterschiedlich aussuchen. Klar, wenn wir mit einem Stift einen geraden Strich ohne Lineal ziehen, sieht er mitunter ebenfalls unterschiedlich aus. :)

Vor dem Start in den Straßenverkehr probierten wir immer wieder gemeinsam kreise und Achten zu fahren.

Unsere erste Fahrt in das Wellritztal war ein kleines Abenteuer.

Zu Beginn des geschütztes Bereiches des Wellritztales eroberten wir uns einen kleinen Hügel. Er war so anspruchsvoll, das wir das Rad nur schiebend hinauf bekamen. Zugleich entdeckten wir einen kleinen Rundkurs über eine Wiese. Es holperte echt. Dies bereitete uns aber Spass. Schon war der kleine Hügel nicht mehr so steil. Anfangs war das Fahren in eine spitze Kurve eine echte Herausforderung. Später entdeckten einige, dass es driftend auch um eine Kurve gehen kann.

Unsere erste Tour endete mit einer Tagesleistung von 4 Kilometern. Der zweite bescherrte uns einen weiteren zähen Anstieg. Somit kamen wir auf eine Tagesleistung von 6 Kilometern.

Heute, unser dritter Tag, brachte uns in die Nähe des Wiesbadener Stadtwaldes Fasanerie. Zu Beginn des Stadtwaldes nutzten wir mehrere kleinere Hügel für ein individuelles Techniktraining. An diesem Tag erfhuren wir 7,4 Kilometer.

In unserem Kilometersammelbuch stehen nun 17,4 Kilometer.

Der 4. Tag war etwas anders.

Unsere heutige Tour wurde begleitet von ein paar dunklen Wolken. Irgendwie fuhren wir ihnen davon.
Im Wellritztal drehten wir unsere 3 Runden. Die Brennnesseln begleiteten uns weiterhin. Unverständlich bleibt, warum Menschen diese in den Käse, Salat oder in den Tee bzw. den Kopf legen. :) An den Beinen reicht das Gekribbel doch.
Unterwegs warteten ein paar Hunde geduldig auf uns, Vor dem letzten großen Anstieg begleiteten uns zwei Reiterinnen mit ihren Hunden. Es ist schon ein ehrfurchtsvolles Bild ein 24er Rad neben einem Hengst samt Reiterin.
Danach ging es über Stock & Stein neben der Fasaneriestrasse entlang. Unser Beschluss für den nächsten Montag war schnell gefaßt. Wir verkürzen die Wellritztalrunden, damit wir weiter kommen. Vielleicht bis zu den Rindern?
Unser Rückweg hatte es plötzlich in sich? Eine Wurzel beeinflußte arg die Fahrtrichtung. Die technische Quintessenz - Hinterrad blockierte. Jetzt hieß es schieben und Gehen. Kaum zu glauben, dass es auf dem langsamen Rückweg noch einen zweiten Plattfuß gab. Trotzallem kommen 8 Kilometer in das Sammelbuch. Beim nächsten Mal steht Fahrtechnik auf dem Trainingsplan und die Rinder. (?) https://flow.polar.com/training/relive/1758363286...

5. Tag
Der heutige Start begann gleich mit zwei Plattfüßen. Das Bewegungsbedürfnis der Mädchen & Jungs fordert seinen Tribut.
Die Herbstsonne meint es gut mit uns. Für heute war ausgemacht, dass wir unsere kleine holprige Trainingsrunde im Wellritztal verkürzen. Einmal reicht doch. Dafür versuchen wir etwas näher an die Fasanerie zu fahren.

Erst einmal überwog das Erstaunen über die gemähte Wiese. Alles sieht auf einmal heller aus. Die Brennnesseln sind in der Zwischenzeit mit einer kurzen Bemerkung abgetan. Der kleine Hügel für die Wasserrast wird nicht verdient die Bezeichnung Hügel nicht mehr. Es geht einfach leicht hoch.

Die kleinen Hindernisse an der Fasaneriestraße werden flugs bewältigt. Jetzt geht’s auf die holprige Strecke neben der Straße. Etwas Verunsicherung existierte. Es gab die Erinnerung an die Abwürfe in der Vorwoche. Angekommen an der Kreuzung wurde es wieder bewegter. Der Blick auf die kleine Brücke, welche wir auf unserem Rückweg sehen werden, verunsicherte etwas. Erst einmal ging es gemütlich bergab. Wieso soll dieser Weg eine Straße sein. Wir sind doch im Wald. Danach ging es am Kampus auf den Radweg. Jetzt war noch genügend Kraft für mehrere Sprints vorhanden.
Verwunderung herrschte beim Anblick der Fasanerie. Kaum wahrgenommen trieb uns die Uhrzeit schon wieder auf den Rückweg. Dieser führte uns über einen holprigen Weg. Die Brücke wurde kommentarlos genommen. Sch waren wir wieder auf unserem Rückweg. In unser Kilometersammelbuch für das Radsportabzeichen kommen ca. 11,5 Kilometer. Die Ausdauerndsten Mädchen und Jungs haben bereits 43,5 Kilometer gesammelt. https://flow.polar.com/training/relive/1778406202...

Dienstag, 25. April 2017

Radfahren im Gelände - Montagskurs

Dieser Radkurs findet immer an den Montagen in der Schulzeit in Wiesbaden statt. Wir treffen uns 16 Uhr auf dem Gelände der Blücherschule am Fahrradständer am Spielecontainer. Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt mit dem Wiesbadener Schulsportverein.

Montag - 26. Juni 2017
An unserem letzten Kurstag fuhren wir gute 12 Kilometer. Wir wußten bei unserem Start noch nicht, dass es unser längster Ausflug werden sollte. Wir starteten heute als Mixgruppe. Für die Teilnehmer war nur eines wichtig, die Wasserquelle im Nerotal zu sehen. Bei sommerlichen Temperaturen deckten sich die Teilnehmer selbständig mit Getränken ein. Während der Radtour tauschten sie Getränke und teilten miteinander. Auf der Radtour wechselten die Teilnehmerinnen wiederholt das Tempo. Es scheint ein spielerisches Entdecken der aeroben Ausdauer und Maximalkraft zu sein. Dieses spielerische Bedürfnisse war nur bei den Jungs präsent. Natürlich gab es für den einen bzw. anderen Teilnehmer Schiebephasen. Die Zusammensetzung der Kleingruppen wechselte kontinuierlich. Somit gab es TeilnehmerInnen, welche das Bergauffahren, den Sprint auf der geradlinigen befestigten Strecke und der Fahrt über die natürlichen Wurzelpassagen des Waldes mochten.
Schade war für uns, dass unser Ziel die Schäferskopfquelle trocken gelegt war. Somit viel das Auftanken und erfrischen mit dem Kühlen Wasser aus dem Stollen der Stadtwerke aus. Ein kleiner Wehrmutstropfen für die Mädchen und Jungs.
In dem Radkurs sammelte der ausdauernste Grundschüler ca. 72 Kilometer. Unsere kürzeste Ausfahrt kam auf gute 5 Kilometer.


19. Juni 2017
Heute wurde das Werkzeug durch Wasserflaschen ersetzt. In unserem Wassergepäck befanden sich ca. 7 Liter. Die schattigen Plätze waren angenehme Wartepunkte. Die Jungs wählten für sich den anspruchsvolleren Kurs um. Dieser führte uns über einen leicht ansteigenden Schotterweg Dafür gab es auf dem Rückweg viel mehr frischen Fahrtwind. :) Das Tagespensum betrug 11,5 Kilometer.

12. Juni 2017
Heute war Jungstag. Die Jungs radelten unter sich. Wir fuhren fast 11 Kilometer. Wir fuhren gemeinsam auf der Strecke der letzten Tour. Während der Fahrt wurde mir noch einmal bewusst, dass die Jungs und Mädchenanders Radfahren, wenn sie unter sich sind. Heute war es etwas unrhythmischer.  Schnell langsam, reden, stehen bleiben, Luft holen. Natürlich gab es eine Reihe von beinahe Zusammenstößen. Es passierte auch, dass beim Überholen eine Wurzel oder Spurrinne verkehrt eingeschätzt wurde.
Der jüngste Teilnehmer war 6 Jahre und geht noch in die Kita. Mit seinem 20-Zoll-Fahrrad tauchte er in der Gruppe unter.


29. Mai 2017
Ganz unerwartet war der heutige Tag ein Mädchentag. Bei sommerlichen Temperaturen unternahmen viele kleine Trinkpausen. Unser Tagespensum belief sich auf ca. 11 Kilometer. Der Anteil der Kilometer im Gelände steigerte sich gegenüber den Vortagen. Wir empfanden das Fahren im Wald als sehr angenehm. Interessant war, dass die Mädchen beständig die Position der Führenden neu verhandelten. Scheinbar fahren Mädchen im Gelände anders. Die kleinen Hindernisse am Rande des Waldes weckten kein Interesse für das Ausprobieren.
Eine besondere Situation ergab sich, da ein Mädchen gern im Kleid auf dem Mountainbike durch das Gelände fahren wollte.

22. Mai 2017
Heute stieß wieder ein Mädchen zu der Radgruppe dazu.
In der Zwischenzeit entwickelte sich die Gruppe zu einer Mix-Gruppe Mädchen & Jungen.
Nach ein paar gemeinsamen Fahrübungen ging es in das Gelände mit den Rädern. Unser erster Hügel wurde wieder zu einer kleinen Herausforderung. Wir drehten noch eine kleine Runde auf über eine Wiese, welche langsam zu wuchert. Die Brennnesseln werden zu einer kleinen Herausforderung.
Unterwegs erwischte ein kleiner Ast die "Brennnesselliebhaberin". "Komisch dieser Ast war in der letzten Woche nicht hier. ... Heute will mich alles ärgern." :)
Unsere kleine Tour wurde unterbrochen, weil ein Teilnehmer seine Pedale verlor. Leider war das Gewinde angeknackst. Somit wurde der kleine Anstieg zur Abfahrt umgemünzt. Aus dem Fahrrad wurde ein Tretrad. Der Langsamste Teilnehmer wurde nun zum Ersten der Gruppe.
Trotz unseres Handicaps erfuhren wir uns 6 Kilometer. :) Eigentlich wollten wir heute unsere Runde etwas erweitern. Vielleicht klappt es in der kommenden Woche????


15. Mai 2017
Langsam hält der Frühsommer mit angenehmen Temperaturen Einzug in Wiesbaden.
Es ist der erste Mix-Tag. Somit entstehen die ersten kleinen Irritationen, wer lieh sich bisher, welches Rad aus?
Danach gab es ein kurzes Beschnuppern auf hinteren Hofbereich.
Wir hatten große Lust ganz schnell das Gelände der Blücherschule zu verlassen.
Schon beim ersten Hügel mischte sich die Talente. :) Somit kann es schon passieren, dass der andere einfach zu langsam war. Sonst hätte es der Nächste geschafft. :)

Am Ende des Hügels wartete eine saftige grüne Wiese mit einem verdeckten Trampelpfad. Jetzt galt es einfach kleine eigene Hindernisstrecken zu entdecken.

Danach ging es weiter auf dem bekannten Kurs.

Der holprige Teil hielt noch ein paar interessante Schlammlöcher parat.

Unsere Tagesbilanz: 9,1 Kilometer.

08. Mai 2017
Heute war eigentlich Reparatur der Leihräder angesagt. Nach gut 5 Jahren stand ein Mädchen vor dem Radcontainer. Völlig unerwartet kam die Frage, ob hier der Radkurs stattfindet. Hier erwischte mich doch glatt der Mädchenbonus. Schläuche flicken und etwas auf dem Hof die Pedale treten, klappt schon. Beim Aufsetzen des Helmes musste ich über meine Inkonsequenz grinsen. Schnell war der Sprung zum Slalomparkour getan. Irgendwann erwischte ich mich bei dem Versprechen, wenn ich fertig mit dem Flicken der Schläuche bin, fahren wir noch ein paar Minuten raus. Ich sah in erstaunte freudige Augen.  Es stellte sich schnell heraus, dass sie heute das zweite Mal auf einem Fahrrad saß. Das erste Mal fuhr sie bei der Fahrradprüfung mit einem Rad. Bei dem ersten Hügel kam die verwundete Frage, warum fährt dein Rad den Berg hoch? Die kleine Wiese am Kirschpfad wurde zum Geländepark. Berg runter geht gar nicht. Berg hoch ist vollkommen in Ordnung. Schnell erinnerte mich an die Frage der Jungs, warum man nicht immer Berg runter fahren kann.  … Wir schaften knapp 6 Kilometer aus dem Stand. Ich bin neugierig, ob ich ihr die Tür für die Jungs öffnen konnte. Zum Schluss verblüffte mich ihre Frage, wann ich diese Woche noch einmal fahre.

24. April 2017
Die Höhepunkte der heutigen Tour waren die Regenwürmer am Wellritzbach. Unseren kleinen Anstieg meisterten wir ohne größere Anstrengungen. Danach ging es zu den kleinen Hügeln. Trotz bzw. wegen der vielen kleinen Pausen fuhren wir ein paar Kilometer mehr. Auf dem Rückweg war es immer wieder wichtig den aktuellen Kilometerstand zu kennen. Die letzten 700 Meter machten die Jungs voll mit mehrmaligem umrunden des Blücherspielplatzes. Unsere Tagesbilanz: 9 Kilometer! Unsere Vision die 100 Kilometer für die unterste Stufe des Radsportabzeichens des Bundes Deutscher Radfahrer zu erfahren! Werden wir dies schaffen? Was denkt ihr? Der Ambitionierteste liegt jetzt bei 56 Kilometern.

An unseren ersten Kurstagen absolvierten 4 Kilometer.

Samstag, 15. April 2017

2017 - Radfahren im Gelände - Osterferien 2017- ein Angebot der Gesundheitsbildung für Schüler

Das Radprojekt „Radfahren im Gelände“ entwickelte ich über fast 2 Jahrzehnte zu einem Angebot der Gesundheitsbildung. Dieses möchte auf der einen Seite die Schüler in ihrem Bewegungsbedürfnis unterstützen und auf der anderen Seite die Eltern über den Stand der Ausbildung der motorischen Fähigkeiten informieren. Somit erhalten die Eltern eine Orientierungshilfe an die Hand aktiv einseitige Über- bzw. Unterentwicklungen im muskulären Bereich zu vermeiden.
Was leistet dieses Gesundheitsangebot?
Der Kurs unterstützt die Schüler in der allgemeinen motorischen Entwicklung. Dazu gehören neben den Übungen des traditionellen Radsportabzeichens des Bundes Deutscher Radfahrer, allgemeine koordinative Übungen, den Deutschen Motorik-Test, Fahrten über natürliche Hindernisse und Schwimmübungen. Die Schüler erhalten zum Ende des Kurses ein Kilometersammelbuch zur Unterstützung eines weiteren selbständigen Trainings, einen Leistungsnachweise des Motorik-Testes. Die Eltern der Teilnehmer werden über den Entwicklungsstand ihres Kindes separat informiert. Weiterhin besteht in einer Nachfolgeveranstaltung der Triathlonabteilung der TSG Limbach das Triathlonabzeichen zu erwerben.

3. April 2017 – Erster Tag des Osterferienprojektes bike & swim
Heute trafen sich 16 Jungs im Alter von 8 – 14 Jahren zu einem sportlichen Ferienprojekt des Wiesbadener Schulsportvereins im Vereinskeller in der IGS Kastellstrasse.
Am Anfang stand die Vorbereitung des Motoriktest. Die Erfassung der Datenerfassung zur Ermittlung des BMI rief Zeichen der Verwunderung hervor.
Danach probierten wir uns in kleinen Schritten. Es ist gar nicht so einfach, wenn sich 17 junge Sportler gleichzeitig nach - Rechts - Links - Vor - Zurück bewegen. Dies kann manches Mal verschieden aussehen und ein Schmunzeln hervorrufen.
Danach ging es endlich aufs Mountainbike! Wir probierten uns an der ersten Aufgabe für das Radsportabzeichens des Bundes Deutscher Radfahrer. Slalom mit Kehrtwende. Dies war für uns unproblematisch. Somit blieb genügend Zeit für die ersten Versuche des langsamen Fahrens.
Wir üben das langsame Fahren. Wir trainieren die Hand-Auge- und Bein-Auge-Koordination und die Gesamtkörperkoordination.
Vor der Ausfahrt ins Gelände erprobten wir uns in der Zeichensprache der Radfahrer und dem Fahren in der Zweierreihe. Kurz vor der Abfahrt gab es natürlich einen Plattfuß. Dank der Fahrradwerkstatt der IGS Kastellstraße war dies Problem schnell behoben.
Auf dem alten Friedhof wurde es in der Mulde schön eng. 18 Mountainbiker schienen sich völlig unorganisiert rollend und springend durch die kleine Mulde zu bewegen.
Danach fuhren wir ins Nerotal. An den ersten natürlichen Hindernissen probierten wir uns drei Leistungsgruppen aus. Für die ambitionierten Vereinssportler des RSC Wiesbaden & der TSG Limbach war Simon Schmidt (ehemaliger Fahrer vom Team Kurzurlaub) ein willkommener Ansprechpartner.
Jetzt ging es auf weiter durch den Wiesbadener Stadtwald. Nach dem entspannten Checken der Strecke fuhr jeder der Biker in seinem Tempo auf den holprigen Waldwegen. Natürlich ließ es sich nicht vermeiden, dass das Bike auch mal getragen werden musste, wenn ein Baumstamm den Weg versperrte.
Mit knapp 12 Kilometern haben wir die ersten Kilometer für das Kilometersammelbuch gesammelt.
Das Radtraining beendeten wir mit einer kleinen Übung der Progressiven Muskelentspannung. Dies ist für bewegungsinteressierte junge Sportler gar nicht so einfach.
Für einen Teil der Radgruppe ging es noch zum Schwimmtraining ins Schwimmbad Kleinfeldchen. Dies starteten wir mit einigen kleinen koordinativen Übungen. Natürlich galt dies auch für das Schwimmtraining im Wasser beim „Hundepaddeln“ und dem „Seepferdchen“.








4. April 2017 – 2. Tag des Radprojektes
Heute ein paar Einblicke in unseren zweiten Kurstag.

Er begann wieder mit einem allgemeinen koordinativen Bewegungsangebot. Heute klappte es viel besser mit den linken und rechten Schritten, obwohl sie jetzt Kastanienbaum oder Mercedes hießen. 
Bei den Liniensprüngen kamen wir ins Schwitzen und hatten unseren Spaß.

Beim Motoriktest konnten wir unsere Kraftausdauer austesten. Unsere Tagesbestleistung waren 22 Sit-ups jeweils aus der Rückenlage.
Für den Sprint über die 20 Meter in der Halle setzte unser Schnellster mit 3,54 sec ein Achtungszeichen.

Danach hieß es Pause machen. Die Sonne genießen. Natürlich hielt es die Aktivsten nicht lange auf dem Stuhl. Zu verlockend sind die Stufen, die Wippe und die Rampen. Unbeobachtet probierten sich die ersten jungen Sportler beim langsamen Fahren aus. Für die 25 Meterstrecke benötigte unser Langsamster 2:35 Minuten.

Die Zeit verging wie im Flug. Somit bewegte uns die Frage, ob wir noch in den Wald kommen werden.
Natürlich lockte bei der Hinfahrt wieder die Mulde auf dem alten Friedhof. 
Die Mulde ist ein MUSS bei der Fahrt in den Wald.
Im ersten Geländeabschnitt versuchten wir uns wieder an den kleinen Hügeln in verschiedenen Leistungsgruppen.
Danach standen noch zwei Proberunden auf dem Plan für das 10-Kilometer Ausdauertraining mit dem Mountainbike. Die Leistungsabnahme für das Radsportabzeichen des BDR steht am Freitag an.
Auf dem Rückweg teilten wir uns in zwei Leistungsgruppen. Die Einen mochten es einfach hügeliger. Für ein Lächeln sorgte die Fahrt durch die Sushi-Mulde.

Meine Bewunderung galt an diesem Tag dem Sportler auf dem kleinsten Rad.
Für den letzten Anstieg fuhr er mit mir in der ersten Reihe unserer Zweierformation. Einfach entspannt zusammen ankommen, war die Idee. Ich bedachte nicht, dass er mit dem Trainer um die Wette bergauf fahren wollte. Seine Beine bewegten sich in einem Wirbelwind, welcher eine Geschwindigkeit von 18 km/h erzeugte.

Für einen Teil der Gruppe stand nun noch das Schwimmen auf dem Programm. Dabei machte das Kraulen wie ein Hund nicht nur uns Spaß. 








5. April 2017 - 3. Tag – die Kreativität sucht sich ihren Weg
Die jungen Sportler entdeckten heute im Hof verschiedene Materialien. Diese nutzten sie, um ihre Geschicklichkeit und Ganzkörperkoordination selbständig zu erproben.
Der Schwerpunkt des Motoriktest’s war die Erprobung der aeroben Ausdauer. Zusätzlich teste ich die Dehnfähigkeit der Beinmuskulatur, den Rückenstreckers und die Rumpfmuskulatur.
Radprojekt - Ganzkörperkoordination - selbstgebaute Geschicklichkeitsübungen
Zwei platte Reifen verzögerten die ersehnte Ausfahrt ins Gelände. 
Trotz unseres verspäteten Startes bewältigten wir mit dem Bike eine Runde von 14 Kilometern. Es kamen ebenfalls ein paar Höhenmeter dazu.
Der Trainingsschwerpunkt lag auf dem Kennenlernen des flachen Kurses für das Zeitfahren über 5 Kilometer. Nach dieser Trainingseinheit fanden wir noch Zeit für die Einführung in das Sprinttraining mit dem Bike.
Für den einen oder anderen jungen Sportler kommen zu den gemeinsamen 14 Kilometern noch zwei bis drei Kilometer selbständiges Techniktraining im Hof dazu.
Die Progressive Muskelentspannung leitete ich mit einigen Jungs im Freien im Sitzen durch.
Die Schwimmer entdeckten heute ebenfalls ihre kreative Seite. 
Einige versuchten das Schwimmen mit Abschleppen zu dritt. Die Zweier-Variante des Abschleppens bedeutet, der Vordermann krault mit den Armen, der Hintermann fasst dessen Beine und übernimmt somit selber die Beinarbeit.
Es galt einfach zu entdecken, was bei der Dreier-Variante mit dem Schwimmer in der Mitte passiert. Neugierig waren die Jungs, ob dies auch zu viert oder fünft geht?






6. April 2017 - 4. Tag - Mein Bild des Tages:

Die heutigen zusätzlichen Aufgaben des Deutschen Motoriktestes waren das Balancieren, und Liegestütze.

Dann ging es auch schon ins Gelände.
Unser morgendlicher Weg zur Trainingsstrecke führte über verschiedene Hindernisse in der Natur.
Wir legten die Normen im 200 Meter Sprinten und das 5 Kilometerfahren ab.

Der Sportler mit der kleinsten Ablauflänge finisht das 5 Kilometerzeitfahren auf befestigtem Weg. Diese Leistung wurde unterstützt durch das Verhalten jener Sportler, welche ihn mehrmals auf seinem Rundkurs überholten. Sie begleiteten ihn auf der letzten Runde. Dabei fuhren sie einfach neben ihm zur Ziellinie.
Dieses Bild mag ich für die Leistung der Jungs für die letzten 4 Tage einfach so stehen lassen.

Die Schwimmer wurden heute sogar zum Springen vom 3 Meter Brett eingeladen. 









7. April 2017 - 5. Tag – Meine Überschrift des heutigen Tages - „Von jedem ein bisschen“

Diese Worte kamen mir in den Sinn nach der 10 Kilometerfahrt im Gelände.

Mich schauten nach dieser Trainingseinheit zwei traurige Augen an. Diese versteckten sich hinter einer Sonnenbrille.

Dieses Sich-Verstecken passte überhaupt nicht zu den Reaktionen der Wanderfreunde, Jogger, Hundebesitzer und Biker, welche unser „kleines Rennen“ am Rande des Weges beobachteten. Sie erfreuten sich an dem bunten Bild der jungen Sportler und würdigten deren Leistungen mit einem erhobenen Daumen.
Diese Augen, welche sich hinter einer Sonnenbrille versteckten, passten nicht zu den erschöpften und freudigen Gesichtern der anderen Finisher.

Ein Teil der jungen Sportler ergoss sich in einem regen Wortschwall über das Erlebte auf den 12 Runden im Gelände. Jeder erlebte diesen Rundkurs mit einem langen Anstieg, einer Mulde in der Abfahrt und zwei spitzwinkligen Kurven irgendwie anders.
10 Kilometer - Ausdauertraining standen auf unserem Plan
Stunden später erfuhr ich von dem Gefühl des jungen Sportlers, welcher die Norm in der Stufe der Altersklasse 8-11 Jahre erfüllt hatte.(!)

Er spürte in sich „ein bisschen stolz und ein bisschen Traurigkeit“. Der Trainer in mir sah in dem Moment einfach nur das Kämpferherz.
Ein technischer Defekt zwang ihn zum teilweisen Absteigen, Schieben, Aufsteigen und Weiterfahren.
Was nutzt, in solchen Momenten der Spruch eines Trainers über Erfahrungen, welche mehrere Jahre alt sind? Später sah ich beim Schwimmen in zwei glückliche Kinderaugen. 

Der letzte Tag des Radkurses war irgendwie voller unerwarteter Energie.

Wir absolvierten die letzten Stationen des Motoriktests. Wir hatten Zeit für Tischtennis und Kicker.

Wir erfreuten uns neugierigen Kindergartenkindern, welche uns immer wieder fragten, was wir machen.

Wir fuhren 12 Runden im Gelände. Dabei erfreuten sich die Jungs am Wegwerfen der Trinkflaschen. Cool war es, wenn sie direkt vor den Füße des Trainers landeten.

Später wurde es als ein besonderes Wasser genossen.

Wie schön war es, dass es für den Rückweg eine Variante ohne Anstiege gab.

Eine gewünschte Runde progressive Muskelentspannung wurde ebenfalls gewünscht.

Auf die Schwimmer wartete als Mittagsessen die russische Küche.

Leider klappte es mit einem zweiten Mal Springen vom Dreier nicht.

An dieser Stelle schließe ich mein kleines Kurstagebuch.

Montag, 29. August 2011

Schulprojekt in Wiesbaden

Mit Breginn des neuen Schuljahres entstand an der Blücherschule ein neues Radprojekt.

An dem ersten Projekttag fuhren die Grundschüler 9 Kilometer. Für einige Schler/innen war die Fahrt durch den Wald ein kleines Abenteuer. Matschlöcher wurden zu einer kleinen Herausforderung.

Am 2. Projekttag waren es glatte 10 Kilometer, welche die Schüler/innen zurücklegten.

Der 3. Projekttag gipfelte bei 12,5 Kilometern. Die erste Teilnehmerin erschien mit einem Fahrrad. Heute wurden die ersten Treppen überwunden. Stolz war der letze Fahrer der Gruppe. Er durfte ein Radtrikot für den Tag tragen.

Der 4. Projekttag lag wieder bei 12,5 Kilometer. Schlamm ist nun keine wirkliche Herausforderung mehr. Jetzt wird die Gruppe langsamer, weil der Einzelne schneller wird. Somit nehmen die kleinen Stürze zu.

Freitag, 5. August 2011

Radsportabzeichen - neuer Termin

Idstein Es gibt einen neuen Termin für das Training "Radsportabzeichen des BDR" Altersklasse 12-14 Jahre.

Wir treffen uns am 7. August 2011 11 Uhr in Idstein an der Geschäftsstelle des TV Idstein.

An dem Tag werden die Normen für den 200 Meter Sprint und das 5 Kilometer Zeitfahren abgenommen.

Es besteht Helmpflicht. Natürlich nicht vergessen sich vorher anzumelden.
Gruß Jörg

Donnerstag, 4. August 2011

Schulprojekt

Ein neues Schulprojekt entsteht in Idstein an der Max-Kirmsse-Schule.

An der Blücherschule in Wiesbaden startet das Montagsprojekt wieder.

Montag, 1. August 2011

Radprojekt im Sportcamp in Idstein

Montag - 1. Tag
Schwerpunkt des Projektes ist das Training mit muskelschonender Trittfrequenz. Die Aktiven erhielten einen Trifffrequenzmesser des Modelles SIGMA BC 1609.
Die Trainingstour führte uns von Idstein über Niedernhausen nach Wiesbaden ins Nerotal und Rambach zurück über Niedernhausen und Dasbach nach Idstein.
Die Durchschnittliche Trittfrequenz lag im 70er Bereich auf einem 50 Kilometer langen Kurs mit waldigen Anteilen.

Dienstag - 2. Tag
Wir fuhren ca. 25 Kilometer in entspannter Atmosphäre. Schwerpunkt des Trainings war es die Trittfrequenz nicht unter 60 Umdrehungen in der Minute fallen zu lassen. Wir fuhren einen Mix aus befestigten und unbefestigten Waldwegen. Es war ein tolles Erlebnis bergauf mit leichtem Gang und hoher Kurbelumdrehung zu überholen. Der zweite Trainingsblock bestand aus Geschicklichkeitsübungen im Gelände. Die durchschnittliche Trittfrequenz bewegte sich zwischen 70 und 80 Undrehungen.

Mittwoch
Unser Plan heißt relaxen. Wir gehen ins Schwimmbad.

Donnerstag
Wir mußten von unserer Wunschroute abweichen. Ein Aktiver hatte Knieschmerzen. Trotzdem kamen wir auf 28 Kilometer. Die Trittfrequenz lag zwischen 65 und 80 Umdrehungen pro Minute.
Natürlich gab es auch einen platten reifen.

Freitag
Heute gab es nur ein kurze Besorechung bezüglich der Leistungsanforderungen für das Radsportabzeichen 12-14 Jahre. Danach mußten wir das Training abbrechen. Es regnete stark.

Sonntag
Wir verabredeten einen Freitagersatztermin.
Es gab eine Leistungsüberprüfung im 200 Meter-Sprint und 5 Kilometerzeitfahren.
Danach trainierten wir auf der 24-Stunden Mountainbikestrecke. Wir übten das Starten und das Bewältigen einer schwierigen Passage. Dies wurde spannender infolge der hohen Bodenfeuchtigkeit. Es gab tolle Fehler.
Glücklicherweise könnten wir bei der Anschlußauswertung beobachten, wie Erwachsene das Hindernis noch ungeschickter überwanden.
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