2018 Bike & Swim - Osterferien
Donnerstag 28.3.2018
Motto des Tages:
Der etwas andere Ausklang
Unser letzter Kurstag startete entspannt mit einem Rückblick auf die radfahrerische Leistung der Teilnehmer, welcher an dem Vorjahreskurs teilnahmen. Die Quintessenz lässt sich mit den Worten langsamer und schneller geworden beschreiben. Unsere Morgenrunde prägte die Stimmung gelassener Bewegung.
Die Trainingseinheit in der Halle startete mit einem taktischen Mannschaftsspiel.
Im Mittelpunkt der Einheit stand der Deutsche Motoriktest mit seinen Elemente rückwärts balancieren, die Rumpf und die Beinkraft.
Vor der Ausfahrt versuchten wir uns im Driften in einem Staffelspiel. Gesucht wurde die Mannschaft, welche zuerst die Pappe wegbringt.
Natürlich wurde von dem Einen und Anderen nach einer eigenen Lösung gesucht.
Unser Zwischenstopp an der Mulde wurde wohlwollend von den Besuchern wahrgenommen.
Im Gelände versuchten wir uns einigen motorisch herausfordernden Passagen. Einen zusätzlichen Umweg über einen Hügel wünschten sich heute die jüngeren Teilnehmer.
Auf dem Weg zu unseren 200 Meter Sprint erwischte uns eine Defekthexe. Sie überraschte uns dieses Mal mit einem erfinderischen Ventilerfinder. Vielleicht stand über dieser Tour die Überschrift Gruppendynamik. Jetzt bewährten sich unsere Regeln für den Wald. Nachdem unsere Erstversuche der Hilfe scheiterten, trennten wir uns in eine Lauf- und Fahrgruppe. Es galt einen Schlauch mit üblichem Ventil zu besorgen.
Vielleicht begann mit diesem Tag der sanfte Einstieg in die neue Ferienwoche?
Unser Muskelmann wurde mit einer weiteren gespürten Muskelgruppe bereichert. Dieses Mal wurde der linke Handstrecker im Unterarm erspürt. Zum Ende des Kurs wurden 21 Muskelpartien von den Teilnehmern erspürt.
Mittwoch 28.3.2018
Motto des Tages:
Wir wundern uns und stehen wieder auf!
oder
Eine besondere Form der Toleranz.
Ein blauer Himmel blinzelte uns am dritten Kursmorgen nicht an.
Der Tag begann mit dem Einfahren und Einspringen. Spürbar war, dass sich etwas in der Kraftentwicklung bewegte. Der Körper ist in diesen Situationen oft schneller als der Kopf. Was vorher problemlos klappte, scheint auf einmal nicht mehr zu gehen. Natürlich fehlte uns heute der Freiraum für eigene Erfindungen der Hindernisse.
Wir starteten mit einem koordinativen Ballspiel mit einer kognitiven Kombinente in der Halle.
Wir testeten die Ausdauerfähigkeit und die Kraft der Arme und Rumpfmuskulatur.
Danach sollte es raus gehen. Hoffentlich spielt uns der Himmel keinen feuchten Streich.
Glück gehabt. Es gab nur ein paar technische Defekte. Die Mulde hielt für uns unerwarteter Weise eine rutschige Überraschung parat. Gefühl waren es „nur“ vier Teilnehmer, welche ohne Sturz auskamen. Es hatte einfach zu wenig geregnet. Darauf hatten wir nun wahrlich keinen Bock.
In lockerer Formation ging es auf bekannter Strecke zur Hütte. Die 5 Kilometer im Ausdauertraining auf dem Rad wollten ausprobiert werden. Dafür verzichteten wir auf alle zusätzlichen matschigen und rutschigen Herausforderungen. Der nächtliche Regen hat seine Spuren im Wald hinterlassen.
Oben angekommen probierten wir uns im langsamen Fahren aus. 25 Meter in einer ein Meter breiten Spur langsam überwinden. Die Aktiven ließen sich dafür gut 40 Sekunden bis über 3 Minuten Zeit!
Danach siegte doch die Neugierde auf das ausdauernde Fahren. Nach unseren 6 Runden waren die Aktiven eindeutig vom Wetter gezeichnet. Die Kleidung feucht und das Gesicht voller Spritzer. So ging es zufrieden und beeindruckt zurück. Dies war noch lange kein Grund auf die schlammige Abfahrt und die feuchte Wiese zu verzichten.
Wieder am Ausgangspunkt angekommen galt es sich von den nassen Sachen zu befreien. Heute galt es für zwei Mittage zu essen. Danke an die helfenden Hände von uns.
Das Schwimmtraining stand mit dem Tauchen unter dem Zeichen einer ganz anderen Körperempfindung. Die Beine waren noch immer nicht müde. Die Rumpfmuskulatur mitunter schon eher.
Unser Muskelmännchen melde den großen Gesäßmuskel, die Handmuskulatur, die Wadenbein und Schienbeinmuskulatur bei beiden Beinen an. Es werden langsam immer mehr Muskelgruppen, welche sich in den drei Tagen meldeten.
Unsere Tagesleistung belief sich auf 16 Kilometer.
Dienstag 27.3.2018
Mein Eindruck des Tages:
Unser Gehirn lässt sich gern irritieren
oder
Kinder sind laut
Der heutige Tag forderte unsere kreative Seite auf unterschiedliche Art.
Die Teststrecke für das Langsame fahren war vorbereitet. Die Aktiven nutzten Balancebikes, kleine Hochräder und bauten eigene Hindernisse. Unter blauem Himmel und sonnigen Lichtverhältnissen sollte unsere koordinative Einheit, welche unser Gehirn herausfordert beginnen. Externe organisatorische Hindernisse verzögerten unseren morgendlichen Start.
Auf dem Klettergelände planten wir unseren heutigen Tag neu.
Die Radtour wurde einfach nach vorn verlegt. In den Rucksack kamen die Bälle für das koordinative Training. Einfach mal die Trainingslehre über Bord werfen.
Auf dem Plan stand ein Rundkurs. Ein Teil der Strecke war uns bereits bekannt. Dies ermöglichte uns schon in der Anfangsphase in kleineren Gruppen zu trainieren.
Die Ambitionierteren Teilnehmer starteten mitunter einfach später. So lässt sich das faire Überholen ganz unkompliziert trainieren. Mit dem Einlegen eines erweiterten Streckenabschnittes kommt es sogar vor, dass alle Leistungsgruppen zeitnah ankommen.
Unsere anspruchsvollere Trainingseinheit für die Koordination verlegten wir auf einen Zwischenstopp. Wir begannen mit einfachen Gleichgewichtsübungen. Nebenbei forderten wir unsere Sprunggelenke heraus. Danach forderten wir unser Gehirn mit den Jonglierbällen heraus. Auf einer ziemlich geraden Strecke galt es die Bälle in einer gleichmäßigen Auf- und Abbewegung bei gleichmäßigem Radfahren ohne Sturz Unfälle zu transportieren. Die Aktiven nutzten dafür unterschiedliche Strategien. Hier war unser Gehirn komplex gefordert. Trittbewegung – einseitige Bewegung – Seitenwechsel – Herausforderung der Augenbeweglichkeit und Lösung kognitiver Aufgaben ließen uns erstaunen. Ob mensch dabei stürzen kann? Es passierte wirklich, dass das Rad mal vom Web abkam. Alles passierte ganz sanft.
Danach ging es weiter auf unserem Rundkurs über eine Wurzelpassage, forstwirtschaftliche Spuren zur Trinkwasserquelle. Einige nutzten dies zum Auffüllen der Trinkflaschen andere schätzten das natürliche Hindernis Bach. So kann es passieren, dass etwas Wasser im Schuh landet. Die Fahrt auf der Straße entschädigte uns für die vorherigen Anstiege. Natürlich begegneten uns später noch ein paar Anstiege.
Bei der Ankunft am Ziel wurde unser Gehirn ein weiteres Mal irritiert. Der Rundkurs erschien uns länger, obwohl er ähnlich lang war wie die gestrige Tour mit fast identischem Rückweg. Unser Gehirn einfach aktiver, wenn es etwas zu entdecken gibt.
Nach der aktiven Pause ging es zur Entspannung. In dieser Trainingseinheit gab es ebenfalls unterschiedliche Leistungsgruppen!
Das Schwimmtraining stand im Zeichen der Kräftigung der Rumpfmuskulatur und Entkopplung der Arm- und Beinbewegung als Einzel- und Partnerübung.
Auf unserem Muskelmännchen kam für heute neu hinzu der Sitzbeinunterschenkel, die linke Oberschenkelmuskulatur und natürlich der Trapezmuskel.
Montag 26.3.2018
Mein Spruch des Tages:
„Oh, meine rechte Hand tut weh, weil ich so viel bremsen muss“
Er entstand beim Ausprobieren, wie viele Biker in einer Hütte gleichmäßig Fahren im Kreis fahren können, ohne Bodenberührung der Füße.
Osterferien! Heute startete wieder „Bike & Swim“. Der Kurs startete mit bekannten und unbekannten Aktiven aus dem Main Taunus Kreis. Einige der Teilnehmenden nahm bereits an Wettbewerben im Triathlon- Mountainbike- und Rennradsport teil.
Der Morgen begrüßte uns mit frühlingshaften Temperaturen. Der Bewegungsdrang nach den vergangenen frischen und nassen Tagen begleitete uns in diesen ersten Ferientag. Unsere erste koordinative Technikeinheit verlegte ich in das Freie unter den blauen Himmel.
Wir versuchten uns mit Übungen für die Förderung der
• Koordination – Auge – Hand
• Hand – Bein - Koordination
Nicht nur für Radsportler und Triathleten sind dies Fähigkeiten, welche zusätzlich die Ausdauerfähigkeit fördern.
Mit Übungen, welche Bewegungsaufgaben und kognitive Anforderungen kombinieren unterstützen wir die Fitness des Gehirns. Wer weiß schon nach den letzten Wetterkapriolen, welche Hindernisse uns in der Natur erwarten werden. Den zweiten Technikteil – Fahrtechnik im geschützten Raum - absolvierten wir zügig. Slalom, Reihe, das Fahren von Achten auf Lücke stellten keine unbeherrschbaren Aufgaben für uns dar.
Nun konnte endlich unsere Fahrt in das Gelände starten. Natürlich geht dies nicht ohne Zwischenstopp in der Mulde ab. Hier lässt sich wunderbar das rhythmische Fahren ausprobieren.
Später probierten wir uns an verschiedenen natürlichen Hindernissen aus. Natürlich meldet sich die verflixte Technikhexe wieder einmal. Die unterschiedlichen Hindernisse ermöglichten uns unkomplizierte leistungsangepasste Individualisierung der Tour. Die Wiesbadener Forstwirtschaft war uns in diesem Frühling ebenfalls wohlgesonnen. An dieser Stelle sage ich „Danke!“ für diese Entwicklung. Singletrails mit Wurzelpassagen waren wieder befahrbar.
Unsere Fahrt durch das Gelände lag zwischen 15 und Kilometern. Somit konnte jeder für sich entscheiden, wie intensiv er seinen Körper spüren mag.
Nach einer kurzen muskulären progressiven Entspannungsphase hinterließen wir unsere Zeichen auf dem „Muskelmännchen“. Wir spürten unsere Muskulatur am heutigen Tag in verschiedenen Körperregionen. Die gespürte Muskulatur umfasste heute die Fußmuskulatur, die Muskulatur der Waden, den Schenkelbeuger und den Großen Rückenmuskel.
Ob dies nach der Schwimmeinheit auch so war, lässt sich zu diesem Zeitpunkt nicht beschreiben.
Auf jeden Fall überraschten die Schwimmer mit ihrer Freude und Lust auf koordinative Übungen. Natürlich musste das Schwimmen als Tandem ausprobiert werden. Nicht nur bei dieser Schwimmeinheit kam uns die reservierte Bahn entgegen.
Motto des Tages:
Der etwas andere Ausklang
Unser letzter Kurstag startete entspannt mit einem Rückblick auf die radfahrerische Leistung der Teilnehmer, welcher an dem Vorjahreskurs teilnahmen. Die Quintessenz lässt sich mit den Worten langsamer und schneller geworden beschreiben. Unsere Morgenrunde prägte die Stimmung gelassener Bewegung.
Die Trainingseinheit in der Halle startete mit einem taktischen Mannschaftsspiel.
Im Mittelpunkt der Einheit stand der Deutsche Motoriktest mit seinen Elemente rückwärts balancieren, die Rumpf und die Beinkraft.
Vor der Ausfahrt versuchten wir uns im Driften in einem Staffelspiel. Gesucht wurde die Mannschaft, welche zuerst die Pappe wegbringt.
Natürlich wurde von dem Einen und Anderen nach einer eigenen Lösung gesucht.
Unser Zwischenstopp an der Mulde wurde wohlwollend von den Besuchern wahrgenommen.
Im Gelände versuchten wir uns einigen motorisch herausfordernden Passagen. Einen zusätzlichen Umweg über einen Hügel wünschten sich heute die jüngeren Teilnehmer.
Auf dem Weg zu unseren 200 Meter Sprint erwischte uns eine Defekthexe. Sie überraschte uns dieses Mal mit einem erfinderischen Ventilerfinder. Vielleicht stand über dieser Tour die Überschrift Gruppendynamik. Jetzt bewährten sich unsere Regeln für den Wald. Nachdem unsere Erstversuche der Hilfe scheiterten, trennten wir uns in eine Lauf- und Fahrgruppe. Es galt einen Schlauch mit üblichem Ventil zu besorgen.
Vielleicht begann mit diesem Tag der sanfte Einstieg in die neue Ferienwoche?
Unser Muskelmann wurde mit einer weiteren gespürten Muskelgruppe bereichert. Dieses Mal wurde der linke Handstrecker im Unterarm erspürt. Zum Ende des Kurs wurden 21 Muskelpartien von den Teilnehmern erspürt.
Mittwoch 28.3.2018
Motto des Tages:
Wir wundern uns und stehen wieder auf!
oder
Eine besondere Form der Toleranz.
Ein blauer Himmel blinzelte uns am dritten Kursmorgen nicht an.
Der Tag begann mit dem Einfahren und Einspringen. Spürbar war, dass sich etwas in der Kraftentwicklung bewegte. Der Körper ist in diesen Situationen oft schneller als der Kopf. Was vorher problemlos klappte, scheint auf einmal nicht mehr zu gehen. Natürlich fehlte uns heute der Freiraum für eigene Erfindungen der Hindernisse.
Wir starteten mit einem koordinativen Ballspiel mit einer kognitiven Kombinente in der Halle.
Wir testeten die Ausdauerfähigkeit und die Kraft der Arme und Rumpfmuskulatur.
Danach sollte es raus gehen. Hoffentlich spielt uns der Himmel keinen feuchten Streich.
Glück gehabt. Es gab nur ein paar technische Defekte. Die Mulde hielt für uns unerwarteter Weise eine rutschige Überraschung parat. Gefühl waren es „nur“ vier Teilnehmer, welche ohne Sturz auskamen. Es hatte einfach zu wenig geregnet. Darauf hatten wir nun wahrlich keinen Bock.
In lockerer Formation ging es auf bekannter Strecke zur Hütte. Die 5 Kilometer im Ausdauertraining auf dem Rad wollten ausprobiert werden. Dafür verzichteten wir auf alle zusätzlichen matschigen und rutschigen Herausforderungen. Der nächtliche Regen hat seine Spuren im Wald hinterlassen.
Oben angekommen probierten wir uns im langsamen Fahren aus. 25 Meter in einer ein Meter breiten Spur langsam überwinden. Die Aktiven ließen sich dafür gut 40 Sekunden bis über 3 Minuten Zeit!
Danach siegte doch die Neugierde auf das ausdauernde Fahren. Nach unseren 6 Runden waren die Aktiven eindeutig vom Wetter gezeichnet. Die Kleidung feucht und das Gesicht voller Spritzer. So ging es zufrieden und beeindruckt zurück. Dies war noch lange kein Grund auf die schlammige Abfahrt und die feuchte Wiese zu verzichten.
Wieder am Ausgangspunkt angekommen galt es sich von den nassen Sachen zu befreien. Heute galt es für zwei Mittage zu essen. Danke an die helfenden Hände von uns.
Das Schwimmtraining stand mit dem Tauchen unter dem Zeichen einer ganz anderen Körperempfindung. Die Beine waren noch immer nicht müde. Die Rumpfmuskulatur mitunter schon eher.
Unser Muskelmännchen melde den großen Gesäßmuskel, die Handmuskulatur, die Wadenbein und Schienbeinmuskulatur bei beiden Beinen an. Es werden langsam immer mehr Muskelgruppen, welche sich in den drei Tagen meldeten.
Unsere Tagesleistung belief sich auf 16 Kilometer.
Dienstag 27.3.2018
Mein Eindruck des Tages:
Unser Gehirn lässt sich gern irritieren
oder
Kinder sind laut
Der heutige Tag forderte unsere kreative Seite auf unterschiedliche Art.
Die Teststrecke für das Langsame fahren war vorbereitet. Die Aktiven nutzten Balancebikes, kleine Hochräder und bauten eigene Hindernisse. Unter blauem Himmel und sonnigen Lichtverhältnissen sollte unsere koordinative Einheit, welche unser Gehirn herausfordert beginnen. Externe organisatorische Hindernisse verzögerten unseren morgendlichen Start.
Auf dem Klettergelände planten wir unseren heutigen Tag neu.
Die Radtour wurde einfach nach vorn verlegt. In den Rucksack kamen die Bälle für das koordinative Training. Einfach mal die Trainingslehre über Bord werfen.
Auf dem Plan stand ein Rundkurs. Ein Teil der Strecke war uns bereits bekannt. Dies ermöglichte uns schon in der Anfangsphase in kleineren Gruppen zu trainieren.
Die Ambitionierteren Teilnehmer starteten mitunter einfach später. So lässt sich das faire Überholen ganz unkompliziert trainieren. Mit dem Einlegen eines erweiterten Streckenabschnittes kommt es sogar vor, dass alle Leistungsgruppen zeitnah ankommen.
Unsere anspruchsvollere Trainingseinheit für die Koordination verlegten wir auf einen Zwischenstopp. Wir begannen mit einfachen Gleichgewichtsübungen. Nebenbei forderten wir unsere Sprunggelenke heraus. Danach forderten wir unser Gehirn mit den Jonglierbällen heraus. Auf einer ziemlich geraden Strecke galt es die Bälle in einer gleichmäßigen Auf- und Abbewegung bei gleichmäßigem Radfahren ohne Sturz Unfälle zu transportieren. Die Aktiven nutzten dafür unterschiedliche Strategien. Hier war unser Gehirn komplex gefordert. Trittbewegung – einseitige Bewegung – Seitenwechsel – Herausforderung der Augenbeweglichkeit und Lösung kognitiver Aufgaben ließen uns erstaunen. Ob mensch dabei stürzen kann? Es passierte wirklich, dass das Rad mal vom Web abkam. Alles passierte ganz sanft.
Danach ging es weiter auf unserem Rundkurs über eine Wurzelpassage, forstwirtschaftliche Spuren zur Trinkwasserquelle. Einige nutzten dies zum Auffüllen der Trinkflaschen andere schätzten das natürliche Hindernis Bach. So kann es passieren, dass etwas Wasser im Schuh landet. Die Fahrt auf der Straße entschädigte uns für die vorherigen Anstiege. Natürlich begegneten uns später noch ein paar Anstiege.
Bei der Ankunft am Ziel wurde unser Gehirn ein weiteres Mal irritiert. Der Rundkurs erschien uns länger, obwohl er ähnlich lang war wie die gestrige Tour mit fast identischem Rückweg. Unser Gehirn einfach aktiver, wenn es etwas zu entdecken gibt.
Nach der aktiven Pause ging es zur Entspannung. In dieser Trainingseinheit gab es ebenfalls unterschiedliche Leistungsgruppen!
Das Schwimmtraining stand im Zeichen der Kräftigung der Rumpfmuskulatur und Entkopplung der Arm- und Beinbewegung als Einzel- und Partnerübung.
Auf unserem Muskelmännchen kam für heute neu hinzu der Sitzbeinunterschenkel, die linke Oberschenkelmuskulatur und natürlich der Trapezmuskel.
Montag 26.3.2018
Mein Spruch des Tages:
„Oh, meine rechte Hand tut weh, weil ich so viel bremsen muss“
Er entstand beim Ausprobieren, wie viele Biker in einer Hütte gleichmäßig Fahren im Kreis fahren können, ohne Bodenberührung der Füße.
Osterferien! Heute startete wieder „Bike & Swim“. Der Kurs startete mit bekannten und unbekannten Aktiven aus dem Main Taunus Kreis. Einige der Teilnehmenden nahm bereits an Wettbewerben im Triathlon- Mountainbike- und Rennradsport teil.
Der Morgen begrüßte uns mit frühlingshaften Temperaturen. Der Bewegungsdrang nach den vergangenen frischen und nassen Tagen begleitete uns in diesen ersten Ferientag. Unsere erste koordinative Technikeinheit verlegte ich in das Freie unter den blauen Himmel.
Wir versuchten uns mit Übungen für die Förderung der
• Koordination – Auge – Hand
• Hand – Bein - Koordination
Nicht nur für Radsportler und Triathleten sind dies Fähigkeiten, welche zusätzlich die Ausdauerfähigkeit fördern.
Mit Übungen, welche Bewegungsaufgaben und kognitive Anforderungen kombinieren unterstützen wir die Fitness des Gehirns. Wer weiß schon nach den letzten Wetterkapriolen, welche Hindernisse uns in der Natur erwarten werden. Den zweiten Technikteil – Fahrtechnik im geschützten Raum - absolvierten wir zügig. Slalom, Reihe, das Fahren von Achten auf Lücke stellten keine unbeherrschbaren Aufgaben für uns dar.
Nun konnte endlich unsere Fahrt in das Gelände starten. Natürlich geht dies nicht ohne Zwischenstopp in der Mulde ab. Hier lässt sich wunderbar das rhythmische Fahren ausprobieren.
Später probierten wir uns an verschiedenen natürlichen Hindernissen aus. Natürlich meldet sich die verflixte Technikhexe wieder einmal. Die unterschiedlichen Hindernisse ermöglichten uns unkomplizierte leistungsangepasste Individualisierung der Tour. Die Wiesbadener Forstwirtschaft war uns in diesem Frühling ebenfalls wohlgesonnen. An dieser Stelle sage ich „Danke!“ für diese Entwicklung. Singletrails mit Wurzelpassagen waren wieder befahrbar.
Unsere Fahrt durch das Gelände lag zwischen 15 und Kilometern. Somit konnte jeder für sich entscheiden, wie intensiv er seinen Körper spüren mag.
Nach einer kurzen muskulären progressiven Entspannungsphase hinterließen wir unsere Zeichen auf dem „Muskelmännchen“. Wir spürten unsere Muskulatur am heutigen Tag in verschiedenen Körperregionen. Die gespürte Muskulatur umfasste heute die Fußmuskulatur, die Muskulatur der Waden, den Schenkelbeuger und den Großen Rückenmuskel.
Ob dies nach der Schwimmeinheit auch so war, lässt sich zu diesem Zeitpunkt nicht beschreiben.
Auf jeden Fall überraschten die Schwimmer mit ihrer Freude und Lust auf koordinative Übungen. Natürlich musste das Schwimmen als Tandem ausprobiert werden. Nicht nur bei dieser Schwimmeinheit kam uns die reservierte Bahn entgegen.
Fit-und-Geschickt - 2018-03-26 21:39