Freitag, 27. Mai 2011

Frauenpower mit dem MTB

Das nächste Mountainbikeprojekt für Frauen findet am 12. August 2011 in Idstein statt. Bitte das vorherige anmelden nicht vergessen.

Das Projekt ist für die Frau, welche mit ihrem Mountainbike ihre Fahrtechnik verbessern möchte.
Wir fahren entspannt im Idsteiner Gelände. Die Teilnehmerinnen bestimmen das Tempo.
Es besteht Helmpflicht! Kein zusätzlicher Versicherungsschutz!
Der Teilnehmerbeitrag beträgt 10,,- €
Zeit: 9.30 – 11.30 Uhr Treffpunkt: Parkplatz am Sport- und Trainingszentrum des TV

Dienstag, 24. Mai 2011

2011 Ein Team entsteht

Zum ersten Mal wird das kleine Radsport-Team Fit & Geschickt bei der Wiesbadener Stadtmeisterschaft 2011 starten
Das Team setzt sich als Sportlerinnen und Sportlern verschiedenster Sportarten zusammen.
Die Sportlerinnen und Sportler trainieren in verschiedenen Vereinen Handball, Hockey, Tennis, American Football. Der Mountainbikesport ist eine Bereicherung die Ausdauerleistung zu verbessern.
Die Heimatvereine der Fahrerinnen und Fahrer befinden sich in Idstein und Wiesbaden.
Die Fahrerinnen und Fahrer starten in den Altersklassen U 11 und U13.
  • Samstag, 13, August offenes Team-Training zur Vorbereitung auf die Stadtmeisterschaft
Wiesbaden: 10 Uhr im Nerotal. Wir bereiten uns auf das Rennen in Mainz vor. Wettkampfinteressierte Sportler können zum Schnuppern kommen. Anmeldung ist erforderlich!

Sonntag, 29. August 2010

Einzeltraining von Schüler/innen

August:

1.Tag
* 25 Kilometer im Gelände mit einem 5-Gang Fahrrad
* aus sich heraus den Wechsel in anaeroben Stoffwechselbereich ausprobiert
* passive Erholungsphasen überwiegen
* ...

2. Tag
* 20 Kilometer gefahren
* Höhepunkt war das Sprinttraining über 200 Meter
* langsam wurde mit dem Rad gespielt bei leichten Anstiegen
* es entsteht ein neues Fahrgefühl bei höhren Geschwindigkeiten
* Wurzelpassagen sollten wiederholt werden
* bei ebenen Abfahrten trat der "Geschwindigkeitsrausch" auf
* Fahren mit einer Hand war total spannend
...

3. Tag
* Tagesleistung war ebenfalls etwas über 20 Kilometer
* für Sonntag stand ein Handballwettkampf an.
* Sportler war stark mit Alltagskonflikten beschäftigt
* Höhepunkt sollte die Verbesserung der Leistung beim Zeitfahreb 5 Kilometer - Straße -sein
* weiterhin wollte er leichtere Strecken mit dem Trainer aushandeln
* Die Zeit über 5 Kilometer wurde mit um gut 1:30 Minuten verbessert. Ziel erreicht "Gold"

4. Tag
* Der letzte Sonntag lief Klasse. Er war Mannschaftskapitän. Von den 5 Toren gingen 4 auf sein Konto. Er warf das Siegtor. An diesem Sonntag gibt es noch ein wichtiges Spiel!
* 22 Kilometer gefahren
* Höhepunkt war 10 Kilometer Ausdauertraining im Gelände.
* Die Zeit war 15:31 min.
* Der Sportler hatte dies nicht erwartet, trotz hoher Selbstmotivation. Es war ein Kurs über 1,4 Kilometer. Trinkpausen waren notwendig. Schwierigere Pasagen wurden im sportlichen Lauf überwunden.
* Es erfolgte eine regelmäßige Zeitkontrolle

Gesamtziek erreicht! Radsportabzeichen in Gold!

Wettkampfbetreuung

Was heißt für den aktiven Sportler professionelle Wettkampfbetreuung:
* entspannte Fahrt zum Wettkampf
* hohe Akzeptanz der Rituale des Sportlers
* Unterstützung bei der Startvorbereitung am Wettkampfort
* Teilnahme an der Fahrerbesprechung bzw. Besprechung sportlicher Leiter
* materielle Unterstützung vor Ort
* Präsenz an der Wettkampfstrecke
* Auswertung von Dokumentationsmaterial (Statistik, Foto, Video, .... )
* Trainingsempfehlungen
* Ansprechpartner vor Ort bei Notsituationen
* ....

2010 platzierten sich Sportler:

Taunustrails in Eppstein: 4. Platz U23
Marathon in Aulhausen: 6. Platz U23

Montag, 23. August 2010

2010 Grundschulprojekt August

20. September
Tagesleistung: 12 Kilomerter
Die Gruppe betrug 8 Teilnehmer. Ein Mädchen stieg aus, weil das Fahrrad nicht si fährt, wie sie es mag.
Es erinnert mich an Projekte mit Schüler/innen in der Holzwerkstatt. Sie tauschen alle paar Minuten die Säge, weil sie nicht funktioniert. Logischerweise ist die Säge des Nachbarn besser. So ist beim Radfahren ebenfalls. Der andere fährt geschickter, weil sein fahrrad so toll ist.
Das Trinken war ein Problem. Die Sportler/innen haben keine Flaschenhalter und keine eigenen Getränke mit.
Das Gruppenverhalten ist 1 A.


6. September
Tagesleistung: 13 Kilometer
Das Spektrum der Gangschaltungen reicht von 1 Gang bis zu 27 Gängen. Ein Teil der Teilnehmer/innen hatte zu kleine bzw. zu große Fahrräder.
Das Alter der Teilnehmer liegt zwischen 9 bis 12Jahren. 4 Aktive nahmen an Vorgängerprojekten teil.
3 Teilnehmer treiben regelmäßig Sport bei einem Sportvereinen. Es sind die Sportarten Hockey und Fußball vertreten.
Ein Teilnehmer durfte nicht durch Matsch fahren.

30. August
Vor dem Start der 10 Teilnehmer/innen lag die obligatarische Fahrradpflege. Luftaufpumpen, Bremsen einstellen. Die 10 Teilnehmer/innen starten mit unterschiedlichem Radmaterial. Es reicht vom Puckyrad bis Mountainbike als Sportgerät.
Bei dem durchwachsenen Nieselwetter ging es durch Matsch und Pfützen.
Tagesleistung: 9 Kilometer

23. August
Das Grundschulprojekt starte mit Beginn des neuen Schuljahres mit 8 Teilnehmer/innen aus den 3. und 4. Klassen. An der Schule gibt es einen Fahrradpool mit wenigen Mountainbikes.
Erstmals betrug der Mädchenanteil 50%. Ein Teil der Teilnehmer/innen besitzt kein eigenes Fahrrad und Helm.
Tagesleistung: 5 Kilometer
Das letzte Projekt startete ebenfalls mit 5 Kilometer. Diesmal kam der Regen uns dazwischen.

Samstag, 14. August 2010

2010 Radfahren im Sport-Camp des TV Idstein

Sport-Camp in Idstein

Ich bin total überrascht über die Leistungsbereitschaft und -fähigkeit der teilnehmenden Sportler/innen.

Die Ausgangssituation zu anderen Projektgruppen ist formal ähnlich.
Die Sportler/innen bereiten sich auf die Leistungsabname "Langsam fahren" vor. Gesucht wird die/der Langsamste Mountainbiker.
a) Auf 10 Sportler kommt eine Sportlerin.
b) Die Materialsituation bezüglich der Räder ist absolut verschieden. Das Spektrum reicht von den Rad für den Schulweg bis zum Fahrrad als Sportgerät.
c) Die Benachteiligung des einzelnen Sportlers/in durch ein nicht der Köpergröße angepaßtes Rad traf auch hier zu.

Was leistete dieses Radprojekt?

a) Die Ausdauerleistung in der Woche belief sich auf 170 - 206 Fahrkilometer. In anderen Projekten beträgt sie ca. 60 - 80 Kilometer.

b) Alle Sportler/innen absolvierten alle Stationen des BDR-Radsportabzeichens.

c) Das Bewegungsbedürfnis in der Natur dominierte. Ein Bedarf an Trainingseinheiten in der Halle tendierte gegen null.

d) 3 Sportler absolvierten in der Projektwoche die Leistungsstufe Gold in der Altersklasse 8-11 Jahre des Radsportabzeichens .

e) Aus meiner Sicht haben 4 weitere Sportler die Möglichkeit das Sportanzeichen zu erwerben. Es sind die Sportler ab 12 Jahre. Sie müssen noch ca. 100 weitere Kilometer sammeln. Weiterhin besteht das Interesse von 3 Sportlern das 5-Kilometer Zeitfahren zu wiederholen. Sie möchten eine höhere Leistungsstufe erlangen. Infolge eines technischen Defekts muß ein Sportler das 10-Kilometer-MTB-Ausdauerfahren wiederholen.

Am ersten Projekt versperrten 4 Bäume unsere Erwärmungsrunde. Im Verlaufe der Projektwoche organisierten sich die Sportler/inen Sägen. Innerhalb von fast 8 Stunden wurde die Trainingsstrecke freigeräumt.f) Für die Erweiterung der sozialen Kompetenzen und des Gruppenbildungsprozess stehen die Verhaltensweisen der Sportler/innen während der Touren. Mit "wahrnehmbaren" Leistungsunterschieden erfolgte innerhalb der Woche ein souveräner Umgang miteinander und zu sich selbst. Dies trifft auf die "Leistungseinbrüche" älterer Sportler vor jüngeren, sowie motorische und ausdauerspezifische Unterschiede zu.
Die Rückfahrt von der Platte nach Idstein sehe ich als Höhepunkt der Gruppenleistung aus nachfolgenden Gründen: 1. die nachträgliche Versorgung durch das Camp; 2. das Teilen von Verpflegung und Wasser mit dem Sportkameraden; 3. Unfall und die Zuverlässigkeit der Sportler.
Ein weiterer Eckstein der Stärkung des Gruppenzusammenhaltes sehe ich in der gemeinsamen Beseitigung der Sturmschäden auf der 10-Kilometer-MTB-Ausdauerstrecke Tierpark im Verlaufe der Projektwoche. Es kam zu spontanen Anerkennungen von Bürger/innen für das Freiräumen des Wanderweges. Nicht zu vergessen ist der Freiraum für das Techniktraining an der alten "Schwimmhalle" (Wasserbecken).
Natürlich zählt hierzu die Hilfsbereitschaft der Aktiven bei Reparaturen am Sportgerät.

g) Aus meiner Sicht bedarf es noch des Punktes der Erweiterung der sozialen Kompetenzen außerhalb der Gruppe. Die Aktiven wurden mit den Vorbehalten gegenüber Radfahrern konfrontiert.Auf der Platte wollten wir uns mit einer Projektgruppe aus Wiesbaden treffen. Leider waren wir zu schnell. Der Rückweg von der Platte nach Idstein wurde zu unserem Projekthöhepunkt nicht nur auf sportlicher Ebene.

Diese Sportgruppe unterscheidet sich zu den sportlichen Vorerfahrungen früherer Projektteilnehmer. Alle Schüler/innen trainieren aktiv in anderen Sportarten. Das Spektrum reicht von Fuß-, Basketball, Leichtathletik, Geräteturnen, Tiscchtennis und Tennis. Ein Sportler nahm 2009 an einem radsportlichen MTB-Hobbyrennen teil.

Das Projekt Radfahren in Idstein in Zahlen:

Gesamtkilometer: 206 km
Der Langsamste auf 25 Meter: 2:31 Minuten
Der Schnellste auf 10 km MTB: 25:09

2010

In diesem Jahr betreute ich verschiedene Radprojekte für Schüler/innen.

a) Schulprojekt an einer Wiesbadener Grundschule

b) Bezirksmaßnahme MTB des Radsportbezirkes Nassau

c) Ferienprojekt des Jugendamtes

d) im Rahmen eines Sport-Camps

e) Angebote der Volkshochschule

f) Wettkampfbetreuung

g) Einzeltraining für Schüler/innen

Samstag, 31. Oktober 2009

Hallo

Fit & Geschickt.
Radprojekte vor Ort.


Diese Seite wird das Radfahren mit den Themen: Radprojekte vor Ort, Gesundheitssport und Einstieg in den Wettkampfsport behandeln.

Diese Seite wird ein Treffpunkt sein für radsportlich interessierte Übungsleiter, Projekthelfer, Trainer und interessierte Eltern.

Seit 10 Jahren bin ich als Trainer im Radsport tätig. Mein Einstieg in den Radsport begann durch zwei wichtige Momente in meinem Leben. Ich suchte selber den Wiedereinstieg in den Gesundheitssport als Senior. Der Wiedereinstieg in das Lauftraining erwies sich als katastrophal. Glücklicherweise entdeckte meine Tochter Anka im Alter von 10 Jahren ihr erstes sportliches Interesse. Beim Frühstück im Urlaub übberaschte sie mich mit der Aussage: "Ich möchte Rennen fahren." Jetzt begann mein radsportliches Interesse zu erwachsen.
Dieses Interesse begleitete nicht nur die Freude des Vaters. Es war zugleich gepaart mit der kritischen Einstelung eines ehemaligen DDR-Bürgers, welcher in der Berufsausbildung, beim Studium und im privaten Lebensbereich Menschen kennenlernte, welche das Prinzip: Leistungssport der DDR erlebte.

Mit dem radsportlichen Interesse meiner 10jährigen Tochter lernte ich neue Seiten des Sports kennen. Gerade solche Momente, wie erhöhte Lebensfreude, Sportfreundschaften, persönliche Wettkampferfolge, die Entwicklungsfähigkeit des menschlichen Körpers, bewußtes Schaffen alternativer Erfolgserlebnisse zum Berufs- und Familienalltag ..., ermöglichten mir später den eigenen Einstieg in den Gesundheitssport und der Projektarbeit mit Schüler/innen und Jugendlichen.
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